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Wenn du deinem jüngeren Ich nur eine Frage stellen könntest

Eine Frage an dein jüngeres ich - mindcombo.de

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Sich über andere Menschen oder die momentanen Umstände zu beschweren, ist wirklich schnell gemacht. Es fällt uns leicht und scheint auf den ersten Blick der einfachste Weg, mit den Dingen umzugehen.

Aber ist es das wirklich?

Vielleicht kommt es uns nur so vor und wir verlieren insgeheim mehr als uns lieb ist.

Es kostet uns Energie

Wenn wir uns über andere Dinge beschweren, machen wir diese dadurch zu einem Teil unseres Tages und behalten sie in unseren Gedanken. Durch das negative Auseinandersetzen erschaffen wir uns ein negatives Erlebnis, welches uns unterbewusst weiter begleitet.

Dadurch vergeuden wir unsere Energie und werden erst einmal passiv. Darunter fallen z.B.:

Solche und diverse andere Situationen können uns jeden Tag passieren. Sei es durch andere Menschen verursacht oder das wir selbst dazu beitragen, uns über einen Zustand zu beschweren.

Das kostet eine Menge Energie.

Wir setzen uns gedanklich einen Großteil unseres Tages mit den Situationen auseinander und merken nicht, wie es uns erschöpft.

Um solche Situationen entspannter anzugehen, können wir zuerst bei uns selbst anfangen.

Eine Frage an dein jüngeres Ich

Stellen sie sich vor, sie könnten ihrem jüngeren Ich eine einzige Frage stellen.

Welche könnte das sein?

Solche eine Frage könnte z.B. sein:

Wenn eine der vorherigen Fragen auf sie zutrifft, dann zur nächsten Frage, an unser heutiges Ich.

Was hält mich nun davon ab, dies zu tun?

Wenn wir uns selbst mit Dingen konfrontiert sehen, die wir gerne ändern möchten, dass dann aber nicht tun, macht uns das oftmals wütend und wir suchen uns äußere Umstände, die daran Schuld sind. Und beschweren uns über diese.

Das können wir sofort ändern. Niemand muss uns dafür die Erlaubnis geben. Wir sind der Grund, dass etwas nicht so lief, wie es hätte laufen sollen.

Zögern wir nicht – manchmal ist es wirklich so einfach.

Wenn es dein letzter Montag wäre

Viele andere Dinge, die uns darüber hinaus aufregen und über die wir uns beschweren, sind oftmals sehr banal.

Nehmen wir einmal das folgende Gedankenexperiment vor.

Es ist Montag morgen. Wenn an diesem Montag morgen jemand ihnen sagen würde, dass dies der letzte Montag ihres Lebens wäre, würden sie sich dann noch über diverse Banalitäten beschweren? Wäre es ihnen ihre Zeit wert? Oder würden sie eher versuchen, es zu ihrem besten Montag aller Zeiten zu machen und Dinge zu tun, die sie glücklich machen?

Natürlich hoffe ich, dass wir alle ein gesundes und langes Leben vor uns haben, aber manchmal kann es hilfreich sein, sich vorzustellen, dass man nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung hat. Unser Leben ist endlich und wir haben alle das Recht, ein angenehmes und glückliches Leben zu führen. Wenn wir dann darüber nachdenken, erkennen wir, dass viele Dinge gar nicht wichtig sind. Sie tragen keinen Teil zu unserem Glück bei und indem wir uns gedanklich über sie aufregen, riskieren wir u.a.:

Werden wir von einem passiven Betrachter und Akteur zu einem aktiven Erbauer unserer Zukunft. Das Leben und unsere Zeit sind zu wertvoll, um unsere Gedanken und Energie mit unwichtigen Dingen zu vergeuden. Schauen wir positiv in die Zukunft und gestalten diese nach unserem Bestmöglichen.

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